Das Licht der Flammen auf unseren Gesichtern

»Dorian Steinhoff ist es gegeben, uns Menschen genau zu sehen und unsere Taten und Gespräche so in Literatur zu übersetzen, dass wir nicht ertappt, sondern liebenswert erscheinen.«
Nora Gomringer

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Moritz wäre gerne Jäger und glaubt, wenn er erst seine neuen Zähne hat, wird alles gut. Die Macheten-Bande entkommt dem Knast, während ein junger Fußballprofi büßen muss. Und ein Urlaubsparadies in Kambodscha wird durch zu hohe Wellen zur Hölle.

Dorian Steinhoff erzählt, wie der Zufall über viele Lebenssituationen entscheidet. Wie Menschen ungewollt in Zwangslagen geraten und ohne eigene Schuld in Schlamassel schlittern. Und wie es immer auch diesen einen Moment gibt, in dem sie hätten Einfluss nehmen, in dem alles hätte gut werden können.

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Für Ansgar gibt es nichts Verführerischeres als eine Herausforderung, denn die Herausforderung ist das Herz des Spiels, und Ansgar ist wahrscheinlich ein Spieler; ich wollte nicht, dass er bei uns einzieht.

Pressestimmen

Wer Munro schätzt, muss auch Steinhoff lesen.

Alain Claude Sulzer Basler Zeitung

Ein erstaunliches Buch: sehr fein gearbeitet und zugleich berührend.

Bettina Hesse Deutschlandfunk

Dorian Steinhoff ist eine vielversprechende Hoffnung. Er hat einen genauen Blick dafür, was sich in den Köpfen von junge Erwachsenen abspielt. Man kann sehr viel über unsere Gegenwart erfahren, wenn man diese Geschichten liest.

Rainer Moritz NDR

Dorian Steinhoff schreibt mit großer Souveränität und anziehender Lebendigkeit. Seine nie moralisierenden, dafür genau beschreibenden Erzählungen sind Spiegel der Gegenwart mit ihrer Vielzahl an Lebensentwürfen ohne Fundament.

ANJA HIRSCH (F.A.Z.) Für die Jury des Rolf-Dieter-Brinkmann-Stipendiums

Dorian Steinhoff schreibt über Machetengangs, Abtreibungen, Psychoknirpse und Junghartzer. Und er macht das grandios.

Jan Drees WDR 1LIVE

Das Licht der Flammen auf unseren Gesichtern ist so gut und packend geschrieben, dass man im Bus sitzen bleibt und die Haltestelle verpasst, um es fertig zu lesen.

Christoph Gurk Bayrischer Rundfunk